Frank König, der seit seinen Anfängen im Jugendfußball bis heute alle nur freundschaftlich „Jupp“ rufen, trat am 01.07.1973 in die damalige SpVg Marl ein. Hier spielte er immer in den Erstmannschaften aller Jugendaltersklassen sowie in den Senioren bis zur Verbandsliga. Bis zur Fusion zum FC Marl 2011 blieb er mit einem Jahr Unterbrechung (in der Saison 1984/85 spielte er für den VfB Hüls in der Landesliga) seiner SpVg Marl treu.
Schon früh bewies er sein ehrenamtliches Engagement auch außerhalb des Spielfeldes. Als Jugendlicher unterstützte er seinen Vater Hans, erster Hallenwart in der Rundsporthalle Marl, und seine Mutter Christel bei der Bewirtschaftung und Durchführung von Hallenturnieren. Schnell erkannte man bei der SpVg Marl seinen
unermüdlichen Einsatzwillen und sein großartiges Organisationstalent. Und so ist es auch heute noch.
Beim FC Marl ist er an der Vorbereitung und Durchführung von Feierlichkeiten jeder Art maßgeblich beteiligt, organisiert Mannschaftsfahrten der Altherren, bereitet mit seiner Erfahrung Großveranstaltungen wie die Stadtmeisterschaften oder wichtige Entscheidungsspiele vor oder er lädt einfach nur zum Public Viewing in Vereinsheim ein.
Aber ehrenamtliches Engagement bedeutet für Frank „Jupp“ König auch anpacken und mithelfen. Gilt es den Rasenplatz abzukreiden, weil der Platzwart verhindert ist, die TripleX Anlage als solches sauber zu halten, der Einkauf von Getränken, Aushilfe in der Verkaufshütte oder am Grill, Koordinierung und Abstimmung für Arbeiten mit den städtischen Ämtern… und, und und. Auch die Akquise von Sponsoren, Gönnern und Unterstützern für den FC Marl ist ein Steckenpferd von Jupp König.
Der vor kurzem verstorbene Ehrenvorsitzende der
Marler SPD, Manfred Degen, nannte diese engagierten Mitmenschen – Kümmerer im wahrsten Sinne des Wortes. Frank „Jupp“ König ist ein solcher Kümmerer. Das gleiche gilt für seinen Einsatz zum TripleX Projekt und der damit einhergehenden Fusion von SpVg Marl, VfL Drewer und SG Marl zum FC Marl 2011.
Der FC Marl ist sehr stolz, Jupp in seinen Reihen zu haben. Sein fußballerischer Sachverstand, seine zupackende und helfende Einstellung und nicht zuletzt sein seine humorvolles Wesen sind in der Marler Fußballfamilie mehr als anerkannt.
Einsatz und das damit verbundene soziale Engagement waren und sind vorbildlich.
Frank „Jupp“ König ist Ehrenamtler alter Schule. Sein unermüdlicher Einsatz und das damit verbundene soziale Engagement waren und sind vorbildlich.
